Praxistest
Ausprobiert: Bose Companion 20
Companion 20 nennt Bose sein neues Multimedia-Boxen-Set - mit ihm wollen die US-Spezialisten dem Heim-PC einen patenten Sound-Kumpel an die Seite stellen.
Home-Computer wie ein iMac tönen nicht wirklich gut. Wer den Sound auf seinem Schreibtisch aufpeppen möchte, muss das meist klobigen PC-Boxen überlassen. Wer's lieber smart und easy mag, kann nun die Companion 20 von Bose als Musik-Assistenten ordern.
Die Lautspecher im Duden-Buchformat lassen sich prima neben dem Screen postieren und wirken dank schwarz-silbern schimmerndem Outfit dezent stylisch. Der Clou des Sets: Das schicke "Control Pod", ein kleines massives Rund, mit dem sich die Anlage per Fingertipp starten und mit federleichtem Dreh laut oder leise stellen lässt. Wer mag, kann einen Kopfhörer oder eine andere Audio-Quelle anstöpseln.
Kaufberatung: Kompaktboxen im Test
Der Anschluss des Companion am Computer geht flugs und dürfte selbst unbedarfte PCler nicht ins Schwitzen bringen. Boses "TrueSpace"-Technologie soll für prallen Sound des wertig wirkenden Systems sorgen. Ortbarkeit und Räumlichkeit gehen denn auch gut ins Ohr, Stimmen klingen recht klar artikuliert. Und Musik via Youtube oder von der Festplatte wie "Ocean Grown" der Fleet Foxes oder Natalie Merchants Liveauftritt bei der BBC tönen pegelfest und homogen. Der Schick hat seinen Preis: rund 250 Euro.
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AUDIO-Urteil: Schickes Outfit, einfaches Setup, smarte Bedienung und gute Klangperformance - Daumen hoch
