Vergleichstest

D/A-Wandler Atoll DAC 100, Benchmark DAC1 USB, Moon 300 D, Musical Fidelity M1, NuForce Icon HDP, Restek MDAC+, Styleaudio Carat-Sapphire

19.8.2010 von Bernhard Rietschel

Einst die Krone der digitalen HiFi-Schöpfung, wären sie vor ein paar Jahren fast von der Bildfläche verschwunden. Jetzt sind separate D/A-Wandler wieder da - mit neuen Aufgaben und Fähigkeiten, ausgereifter Technik, tollem Klang und durchaus erschwinglichen Preisen.

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D/A-Wandler Atoll DAC 100, Benchmark DAC1 USB, Moon 300 D, Musical Fidelity M1, NuForce Icon HDP, Restek MDAC+, Styleaudio Carat-Sapphire
D/A-Wandler Atoll DAC 100, Benchmark DAC1 USB, Moon 300 D, Musical Fidelity M1, NuForce Icon HDP, Restek MDAC+, Styleaudio Carat-Sapphire
© Julian Bauer

Wenn es nur darum ginge, älteren CD-Spielern auf die Sprünge zu helfen, wäre ein Artikel über D/A-Wandler überflüssig. Häufig müsste die Empfehlung dann sowieso "lass es oder kauf dir einen neuen Player" lauten: Erhaltenswerte Uralt-Edelspieler werden immer seltener, Ersatzteile zunehmend zum Problem. Youngtimer mit 2000er-Baujahren wiederum bieten oft wenig Handlungsbedarf: Die Wandlertechnik entwickelt sich zwar kontinuierlich weiter, klanglich Revolutionäres geschieht aber schon länger nicht mehr.

Interessante Kandidaten für ein externes Upgrade sind dagegen die zahllosen neuen Geräte, die aus mehr oder weniger HiFi-fernen Welten in moderne Anlagen migrieren: DVB-Radio kann bei sorgfältiger Umsetzung besser klingen als sein UKW-Äquivalent, preiswerte Netzwerkplayer rufen mit ihren Digital-Outputs förmlich nach Verbündeten, und auch der PC als extrem flexibler, preiswerter und meist ohnehin vorhandener Musikserver wird durch einen externen USB-D/A-Wandler erst richtig audiophil.

Meist geht es also nicht nur darum, in einer traditionellen Anlage besser CD zu hören. Das Ziel ist oft eher, der neuen Medienvielfalt auch klanglich den Stellenwert zu geben, den sie verdient. Die Wandler in diesem Test sind dann auch keine unerreichbar teuren Technik-Grale, sondern erschwingliche, klug designte, betont flexible Geräte. Die zum Teil nicht nur existierende Ketten ergänzen und aufwerten, sondern sogar selbst der Grundstein einer eigenen, ganz neuartigen Anlage werden können: Dank ihrer vollwertigen Lautstärkeregelung können drei der Testkandidaten direkt mit Endstufen oder Aktivlautsprechern kooperieren - ein günstiger Netzwerkplayer ist dann alles, was zu einer sensationell klingenden Anlage fehlt.


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