Subwoofer

Velodyne EQ Max 10 im Test

14.3.2013 von Malte Ruhnke

Der 10-Zoll-Subwoofer EQ Max 10 von Velodyne bietet eine Einmessfunktion und einfache Bedienung. Wie klingt der Woofer im Test?

ca. 1:35 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
Velodyne EQ Max 10
Velodyne EQ Max 10
© Hersteller/Archiv

Pro

  • impulsgenau, flexibel und dynamisch
  • ein Subwoofer für jede Aufstellung, besonders bei Musik

Contra

  • das letzte Quäntchen Tiefgang und Extrempegel ist nicht seine Sache

Die Ausstattungsvielfalt beeindruckt: Die Velodyne-Bassisten der EQ MAX-Reihe sind bekannt fu?r ihre einfache Bedienung und Einmessfunktion. Das gilt auch fu?r das Modell mit dem 10-Zoll-Bass.

Fast alles ist fernbedienbar. Die akustische Phase wird in vier 90-Grad-Schritten eingestellt. Praktischerweise ist auf dem Gehäuse-Display die Lautstärke gut ablesbar. Bei Bedarf sorgt ein Night-Modus fu?r die nachbarfreundliche Dynamikreduktion. Und natu?rlich Equalizer: vier Einstellungen fu?r Movies, R&B/Rock, Jazz/Classical sowie Games. Neutral verhält sich nur "Jazz/Classical". Alle Einstellungen nimmt man am besten in diesem Modus vor, auch wenn man den Sub im Raum versetzen muss. Es liegt natu?rlich an den Bassfähigkeiten der Satelliten, wohin man den Trennfrequenzregler dreht. Fu?r Dolby Digital dreht man einfach auf "Direct", so reicht der Sub den LFE-Kanal maximal-dynamisch durch und filtert nicht ein zweites Mal.

Velodyne EQ MAX 10 - Einmessung
Einmessung per Knopfdruck: Drückt man die EQ-Taste etwa zwei Sekunden lang, startet die Messprozedur. Zuvor sollte das Mikrofon auf Ohrhöhe ihrer Sitzposition stehen. Der Sub sendet dann einige Sweeps, um sich digital an die Raumakustik anzupassen.
© Hersteller / Archiv

Bei Stereo-Anwendungen muss man ein wenig probieren. Eine gute Faustregel ist, bei 80 Hz anzufangen und in 10-Hz- Schritten tiefer zu gehen, bis der Oberbass sauber und griffig ist. Tiefste Frequenzen arbeitet der Sub u?ber ein unterseitiges Bassreflexrohr ab, wodurch Rohrresonanzeffekte reduziert werden. Die Raumankoppelung ist dennoch stärker, was sich in einer höheren Dynamik niederschlagen sollte. Zur Beurteilung eignet sich differenziertes Musikmaterial, etwa mit langen Bass-Noten, Bassdrum-Kicks und auch kurzangespielten Ebis A-Saiten-Impulsen.

Velodyne EQ Max 10: Hörtest

Victor Wootens "Palmystery" enthält passendes Material. Auf Track 4 setzt der Velodyne die wunderbare Anschlagsdynamik der hölzernen Cajon punktgenau in die Magengegend. Das sitzt. Den perkussiven E-Bass-Attacken folgt der 25er-Bass superschnell, trocken und im besten Sinne unauffällig. Dicht auf den Fersen von Wootens Fodera-Bass tritt der EQ Max 10 auch tief-knurrige Noten aus dem Gehäuse. Aber immer elegant-integriert und ohne jede Anfettung. Sonor-gehaltene Bässe rollen dennoch dicht und facettenreich ans Ohr.

Dazu bekommt der Musikhörer noch die Flexibilität der feinstufigen EQ-Anpassung. Ein ausgewogener und musikalischer Bassist: groß genug für weiträumige Wohnzimmer und einfach genug für den Schnelleinstieg.

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