Testbericht
Rotel RT-12 im Test
Für 750 Euro bietet Rotel mit dem RT-12 einen top verarbeiteten Netzwerk-Player an - doch kann er auch klanglich überzeugen? Wir machen den Test.
Das "T" im Namen weist bereits darauf hin: Rotel hat den RT-12 in erster Linie als universellen Empfänger-Baustein für seine aktuelle 12er-Serie konzipiert. So bietet er denn auch gleich drei Möglichkeiten, auf Sendersuche zu gehen: etwa über das klassische, RDS-taugliche FM-Empfangsteil.
Vergleichstest: Fünf Netzwerk-Player
Darüber hinaus bringt er ein DAB+-Front-End mit - und wem die Auswahl jetzt noch immer zu gering ist, der kann sich per Tastendruck sogar die weite Welt des Webradios erschließen. Dafür hat Rotel unter www.rotelradio.com sogar einen eigenen Dienst eingerichtet, der unter dem Dach der bekannten Reciva-Platform angesiedelt ist. Hier lassen sich unter Eingabe der am RT-12 abfragbaren Registrationsnummer Sender bequem auswählen, ordnen und verwalten.
Rotel: Netzwerk über Plugin
Eine interessante Variante in Sachen Netzwerkzugang ist das Streaming-Board beim Rotel RT-12: Sowohl Ethernet LAN als auch WLAN docken über kleine Huckepack-Platinen an, die die Signale zunächst ins USB-Format konvertieren. Über den Controller-Baustein TUSB 2046 geht's dann weiter, um schließlich im edlen DAC-Chip Wolfson WM 8740 wieder ins Analoge gewandelt zu werden. Recht aufwendig: die Ausgangsstufe um das Operationsverstärker-Gespann Burr Brown 2604 und JRC 2068.
Ratgeber Heimvernetzung: Das Sonos-System
Da der Internet-Zugang ohnehin schon Kontakt zum Router und damit zum heimischen Netzwerk erfordert - was beim RT-12 drahtgebunden per Ethernet-Kabel sowie drahtlos per WLAN erfolgen kann -, spendierte Rotel ihm auch gleich noch einen UPnP-fähigen Netzwerk-Player. Der fiel allerdings eher rudimentär aus: Zwar unterstützt er relativ viele Tonformate inklusive AIFF und FLAC - das aber nur bis maxi-mal 48 Kilohertz Abtastrate. Voll High-Resolution-tauglich bis zum 24/192-Format ist der RT-12 also nur über den Digital-Eingang.
Auch mit unterbrechungsfreier Wiedergabe kann der Rotel nicht aufwarten. Und da er AirPlay nicht unterstützt, kann er das nicht kompensieren. Außen vor bleiben bei ihm auch mobile USB-Geräte wie iPod & Co. Das ist nicht ganz verständlich, hat er doch einen entsprechenden USB-Controller-Baustein an Bord, der die Kapazitäten dazu mitbrächte.
Hörtest
Dafür punktete der RT-12 im Hörtest mit gefälligen, warmen Klangbildern, die frei von jeglicher digitalen Härte waren. Auch was den musikalischen Fluss angeht, gab er sich völlig relaxed und forcierte nicht das Tempo, trat aber auch nicht auf die Bremse. Seine Spezialität waren die angenehm geschmeidigen Mitten, die zum stunden-langen Musikhören einluden - und damit ist er genau der richtige Player für lange Nächte in der weiten Welt des Webradios.
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