Fahrbericht

Mini, vidi, vici: Cooper S mit Harman/Kardon HiFi-System

21.8.2014 von Stefan Schickedanz

Er kam, wurde gehört und siegte über die reine Vernunft: Gerade in seiner dritten Auflage macht es der Mini Cooper S Autonarren schwer, Gegenargumente zu finden. Er wurde erwachsen, ohne sein jugendliches Flair zu verlieren. Jetzt hat unser Tester ein Luxus-Problem...

ca. 22:00 Min
Testbericht
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Mini Cooper S
Mini Cooper S
© Stefan Schickedanz

Pro

  • durchzugsstarker Motor mit viel Drehmoment aus dem Stand
  • ausgewogene Klangwiedergabe mit großer Dynamik und staubtrockenen Bässen
  • Sound-System kann bei jedem Tempo sehr laut, unverfärbt und verzerrungsarm spielen
  • exzellente Lenkpräzision, liegt wie ein Brett und spirngt nicht mehr bei hohen Geschwindigkeiten, mit der Handbremse sind tolle Drifts möglich
  • höherwertiger Qualitätseindruck als bei den Vorgängern
  • steile Frontscheibe und kleine Fensterflächen sorgen für angenehmere Klimatisierung in der prallen Sonne, als bei den meisten anderen aktuellen Autos
  • Head-up Display (HUD) und Schaltpaddel (bei Automatik) für perfekte Ergonomie
  • vorbildliche Bedienung und Leistungsfähigkeit des Infotainment-Systems, perfekte iPhone-Einbindung mit Titelwahl im HUD

Contra

  • Abdeckung des Center-Speakers verursachte mitunter Geräusche
  • Vorne-Ortung wird durch die hinteren 2-Wege-Systeme leicht beeinträchtigt

Immer dieser Ärger mit den Engländern. Du musst den Testwagen zurückgeben und bist irgendwie schwermütig. In diesem Punkt unterscheiden sich selbst ein Aston Martin DBS und ein Mini Cooper S nur marginal. Es ist jetzt einen Monat her, dass ich das bayerisch-britische Kult-Auto eine Woche mit seinem Harman/Kardon HiFi-System zum Testen in meiner Garage stehen hatte. Und noch immer hadere ich mit meinem eigenen Wagen. Das ist mir noch nie passiert. Nicht einmal, als ich selbst noch einen Cooper S fuhr und vom über 300 km/h schnellen BMW M5 V10 dem 1001 PS starken Bugatti Veyron Gran Sport direkt nach einer megaschnellen Ausfahrt auf den Kraftzwerg umstieg.

Durch seine wohldosierte Mischung aus Kompaktheit, für heutige Verhältnisse bescheidenem Gewicht, sehr direkter Reaktion und Rückmeldung blieb trotz deutlicher Leistungsdefizite das Wow-Gefühl erhalten. Damit entzog sich der kultige Kleinwagen letztendlich geschickt jeglichen Vergleich. Dagegen  wirkt mein aktuelles Auto, das sich mir letztlich aus Frust über die Spielzeug-Instrumente und die Torturen des Sportfahrwerks zulegte, selbst vier Wochen nach dem Umstieg noch schwammig und träge wie ein Hovercraft.

Von seinem lahmen Sound-System gar nicht zu reden. Mir scheint, das ist das größte Kompliment, das man dem bisher günstigsten Testauto von NOBLE SOUNDS machen kann. Der Mini hinterlässt einen mächtigen Eindruck. Eine Lücke, in die das trotz branchenüblichem Wachstums nur knapp vier Meter lange Kraft-Wägelchen zehnmal reinpassen würde.

Der Beste seiner Art

Die dritte Generation des New Mini vereinigt nach meinem Geschmack das Beste aus ihren beiden Vorgängern und fügt noch vieles hinzu, was es in dieser Form bisher noch gar nicht gab. Vor allem ermöglicht die neue Zentral-Bass-Lösung, die wir bisher nur von BMW kannten, eine Klangqualität, an die zahlreiche Oberklassefahrzeuge nicht herankommen.

Doch zunächst einige Eindrücke vom Fahrzeug selbst: Der erste New Mini verband ungeachtet kleiner Abmessungen und überwiegend preiswerter Innenraum-Materialien das Flair von einem Sportwagen mit der Sportlichkeit eines Kleinwagens. Der zweite machte es umgekehrt. Gerade mit dem - für mein 2004 gebautes Cabriolet noch nicht lieferbaren - mechanischen Sperrdifferenzial und dem knochenharten optionalen Sportfahrwerk konnte ich mit der zweiten Generation auf verwinkelten Landstraßen selbst im Regen so hart pushen, dass sogar mein Freund mit seinem Porsche Carrera 4 jedes Mal zurücksteckte.

Dafür strahlte mein 2007er-Modell mit seinem riesengroßen zentralen Plastiktacho und dem neuerdings sparsamen und elastischeren Turbo-Motor nur Kleinwagen-Flair aus. Das nach Zahlen in allen Punkten weit überlegene Aggregat bot jenseits guter Fahrleistungen einfach nicht den Sound und den satten Lauf des äußerst schluckfreudigen Kompressor-Triebwerks auf Chrysler-Basis.

Warum es plötzlich selbst gegen Aufpreis nicht mehr die direkt auf der Lenksäule angebrachte Tacho-Drehzahlmesser-Einheit und das Chrono-Paket mit Zusatzinstrumenten anstelle des klobigen Standard-Tachos gab, blieb mir bis heute ein Rätsel.

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Das Geheiminis des überragenden Klangs: 12 Lautsprecher von Harman/Kardon inklusive 2-Wege-Center-Speaker und doppelte 21,7-cm-Zentralbässe unter den Vordersitzen.
© Harman

Umso besser, dass die beiden wichtigsten Instrumente jetzt wieder dort sitzen, wo sie hin gehören. Allerdings frage ich mich schon, warum der zuvor das Blickfeld dominierende Drehzahlmesser sich jetzt als halbrundes Anhängsel des Tachos präsentiert? Angesichts der vielen Verbesserungen im Innenraum kann man hier allerdings getrost von Luxussorgen sprechen.

Das gilt auch für die Fensterheber, die jetzt nicht mehr über Kippschalter in der Mittelkonsole betätigt werden und deren neue Tasten genauso positioniert sind und aussehen wie in den Autos von der Konzernmutter BMW. Das Gleiche gilt für den Dreh- und Drücksteller des Infotainment-Systems oder für die mittleren Lüftungsdüsen im eckigen Design, die früher einmal rund waren, was die Stilelemente des Innenraums aufgriff. Über die Design Harmonie kann man sich streiten. Unbestritten ist jedoch die deutlich gesteigerte Funktionalität, die über jeden Zweifel erhaben ist.

Den größten Hingucker oder Stilbruch - je nachdem, wie man es sehen möchte - liefert das Entertainment System mit seinem mehrfarbigen Leuchtring im Wurlitzer-Look. Der hat etwa so viel Bezug zum Empire wie Weißwürste, wirkt aber offenbar auf einige in der Design-Abteilung dreimal so trendy. Dieses Detail, das für reichlich Gesprächsstoff mit allen Mitfahrern sorgt und die Seriosität des Fahrers untergräbt, hinterließ mich zutiefst gespalten.

Einerseits ist es ein No-go, das den Piloten bei Nacht blendet, wenn er die Helligkeit nicht so weit zurücknimmt, dass der Effekt wiederum bei Tageslicht nicht mehr zu sehen ist (eine automatische Helligkeitsanpassung wäre mehr als wünschenswert).

Andererseits hatte das Kind im Manne seinen Spaß daran. Wenn an der Ampel die Start-stop-Automatik den Motor stillgelegte, gab es ein Pulsieren wie du es von deinem Apple-Notebook kennst. Beim Neustart gab es dann einen grellen, roten Flash, der dich anstachelt, Gas zu geben. Das wichtigste jedoch: Wenn du die Lichtorgel eines Tages satt hast, kannst du sie ganz abschalten.

Dabei gefiel mir die Wirkung der Lichteffekte gerade im Zusammenspiel mit der Musik. Der große Farbbildschirm lässt sich splitten. Er kann also gleichzeitig Infos inklusive Cover-Darstellung zum laufenden Song plus Navigations-Hinweise liefern. Gegen diese Art der Präsentation wirkt das vom Grundkonzept vergleichbare iDrive-System von BMW bierernst und dröge. Du fühlst dich eher wie in einem rollenden Musik-Club, als in einem Transportmittel. Der Mini verströmt Rock'n'Roll an allen Ecken und Enden.

Wenn du dich in dieses Auto setzt, verspürst du schlagartig bessere Laune. Selten habe ich mich so auf das Musikhören im Auto gefreut. Vor allem auch, weil das Zusammenspiel mit meinem iPhone so gut klappte. Du kannst es sowohl über Bluetooth als auch über USB koppeln und es gibt sogar noch einen Snap-In-Adapter für die gerade im Zusammenspiel mit Automatik empfehlenswerte Mittelarmlehne. Ich verwendete das USB-Kabel und steuerte das iDevice mit den Tasten am Lenkrad.

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Luxus pur: Spätestens mit Rückfahrkamera ist das Rangieren des Kleinwagens ein Kinderspiel.
© Stefan Schickedanz

Der neue Mini ist natürlich, wie man es zu Beginn von so ziemlich jedem Bericht lesen konnte, in den Abmessungen und dem Radstand gewachsen. Doch es sind auch gerade die Materialien und Detailverbesserungen im Cockpit, die das Modell 2014 deutlich erwachsener und vollwertiger wirken lassen.

Was für mich den größten Unterschied ausmacht, sind zwei ganz andere Faktoren, denen meist wenig Beachtung geschenkt wurde: Der neue Vierzylinder-Motor spielt mit seinen 2 Litern Hubraum plus entsprechend bulligen Drehmomentverlauf in einer völlig anderen Liga, als der ebenfalls von BMW entwickelte, brummige 1600er-Direkteinspritzer des Vorgängers.

In Verbindung mit den gerade mal knapp über 1200 Kilo Gesamtgewicht vermittelt das sehr steif und leise wirkende Auto aus dem Stand den Eindruck der Schwerelosigkeit - ein souveränes Gefühl, das lange anhält. Erst über 220 Sachen lässt der Vortrieb, der bei rund 240 km/h endet, langsam nach. Gemeinsam mit dem inzwischen ebenfalls auf bestes Oberklasse-Niveau aufgerüsteten Infotainment-System hebt das nicht nur das Fahrzeug für sich genommen, sondern das ganze Fahrerlebnis auf einen völlig neuen Level.

Keine Kopie

Endlich ist der New Mini keine mit deutscher Gründlichkeit umgesetzte Kopie im Maßstab 1:1,5, sondern verkörpert erstmalig seit der Wiedergeburt als Beinahe-Bayer ein ganz eigenes Flair. An dem nicht hat zuletzt die neue Sechsgangautomatik ihren Anteil. Nun liegt wie bei der Kernmarke des Konzerns auch der Handschalter in Beschleunigung und Verbrauch nicht mehr meilenweit vorne, sondern deutlich dahinter. Meine anfänglichen Bedenken, inwieweit eine Automatik überhaupt zum Charakter des kleinen Wilden passt, lösten sich rasch in Wohlgefallen auf.

Fahrdynamisch gibt es an dieser Lösung überhaupt nichts auszusetzen und was den Fahrspaß betrifft war ich bass-erstaunt. Die perfekt positionierten Schaltpaddel am Lederlenkrad entfalten zusammen mit dem Head-up Display (in der Fliegersprache HUD genannt) eine geradezu magische Wirkung. Auf dem HUD siehst du fast wie im FA-18-Flugsimulator die wichtigsten Informationen zu Geschwindigkeit, Navigation und bekommst von der kameragestützten Verkehrsschild-Erkennung sogar noch Speed-Limits und Überholverbote direkt neben deinem aktuellen Tempo angezeigt.

Das ist so perfekt, dass die Offiziellen sich womöglich um den Ruf ihres verspielten Play-Mobils sorgten und die sonderbaren, grellbunten Illuminations-Effekte im Cockpit nur dem einen Zweck dienen: Der Vertuschung, dass der Mini allmählich erwachsen und richtig vernünftig wurde. Sei's drum. Du fühlst dich eher wie in einem Rennwagen oder einem Kampfjet, als in einem Kleinwagen. Daran hat auch die - Fußgängerschutz sei Dank - mächtig angeschwollene Motorhaube mit ihrer im Blickfeld des Fahrers liegenden Lufthutze (leider eine Attrappe) und den von innen betrachtet riesig wirkenden Kotflügeln eine nicht zu unterschätzenden Anteil. Mit diesem Auto fokussierst du dich vollkommen aufs Fahren und kannst in jeder Situation die Hände am griffigen, hochwertigen Leder-Volant von John Cooper Works lassen.

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Die feine englische Art: Tolle Klimatisierung dank steiler Scheiben und Wärmeschutzglas.
© Stefan Schickedanz

Dabei fällt noch eine wesentliche Verbesserung auf: Das lästige Gezerre, wie es vor allem mein zweiter Mini mit seinem mechanischen Sperrdifferenzial an den Tag legte, ist verschwunden. Nicht aber die gute Traktion. Mit dem Alten konntest du dich an der Vorderachse mit reichlich Lenkarbeit durch jede noch so gemeine Kurvenkombination ziehen und dabei mächtig Vortrieb aufbauen. Der Wagen zog sich unter wohldosierter Last sogar in die Kurve hinein, während gewöhnliche Fronttriebler mit viel Gas nach außen drängen.

Doch wehe, wenn dann noch Unebenheiten ins Spiel kamen, dann schlug das Lenkrad wild nach beiden Seiten aus und erforderte blitzschnelle und präzise Lenkkorrekturen. Damit ist jetzt Schluss - dank deutlich verbesserter mechanischer Traktion und der bisher nur in der werks-getunten Cooper-Works-Version eingesetzten elektronischen Traktionshilfe für automatisches Abbremsen das durchdrehenden Rades.

Aber keine Angst, der Mini wird dadurch keinesfalls zum Langweiler. Er bezieht jetzt seinen Reiz auch im Grenzbereich und bei unebener Fahrbahn aus einer geradezu skalpellartigen Lenkpräzision wie ich sie bisher nur bei deutlich kostspieligeren und auch schwereren Sportwagen vom Kaliber eines Mercedes SLS, Porsche Cayman oder Ferrari FF erlebte. Doch der Mini lenkt mit seinem kurzen Radstand und dem niedrigen Gewicht besonders aggressiv ein und unterstreicht damit seinen Gokart-Anspruch.

Allerdings muss ich zugeben, dass sich mit diesem Image immer gewisse Probleme hatte. Wenn es nur um die direkte Lenkung ginge, könntest du den Mini auch mit einem Bobby Car vergleichen. Mit einem Kart verbinde ich vor allem die extrem hecklastige Gewichtsverteilung durch den hinter dem Fahrer sitzenden Motor, der gemeinsam mit Hinterradantrieb und -bremse das Einlenken und Lenkverhalten weit mehr prägt als die direkte Lenkübersetzung.

Das alles erinnert mich bisher nur an ein einziges Straßenauto: den Porsche 911. Den kannst du nicht nur auf der Bremse vor der Kurve anstellen, er deutet dir auch genau wie ein Kart durch leichtes Rubbeln auf der Vorderachse das Erreichen des Grenzbereichs an. Derartige Effekte wollen sich bei mir mit einem Frontantriebskonzept beim besten Willen nicht einstellen, das prinzipbedingt eine kopflastige Gewichtsverteilung aufweist und im Gegensatz zum Porsche entsprechend nur wenig Bremskraft auf der Hinterachse aufbauen kann. Das gilt für den Mini mit seinem kurzen Radstand ganz besonders.

Doch anders als am kurz zuvor gefahrenen VW Golf GTI Performance haben die Entwickler die Folgen entschärft. Sie lassen deshalb auf der Hinterachse beim sportlichen Bremsen, wenn die dynamische Achslastverschiebung das Heck anhebt, recht früh das ABS den Druck abbauen, um damit die Spurtreue nicht aufs Spiel zu setzen.

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Tester bei der Arbeit: Stefan Schickedanz wollte den Mini am liebsten behalten, nachdem er nach zwei eigenen Cooper S wegen des Langstreckenkomforts wieder auf ein größeres Auto umgestigenen war.
© Stefan Schickedanz

Ansonsten halten sich die nicht durch zu viele Assistenten überfracheten elektronischen Regelungen erfreulich zurück. Die modernen Trends in anderen Punkten sehr aufgeschlossenen Produktplaner hielten löblicherweise an der sogar im Sportwagensegment vom Aussterben bedrohten mechanischen Handbremse fest - wobei ich nicht ausschließen möchte, dass es schlicht und einfach dem Kostendruck geschuldet war.

Auf jeden Fall gelangen mir nach langer Mini-Abstinenz auf dem sandigen Parkplatz auf Anhieb wieder jene schönen, dabei perfekt kontrollierbaren Handbremsdrifts, die mir mit den beiden Vorgängern gerade im Winter soviel Freude bereiteten. Weil ich dabei immer auf dem Gas bleibe, fragte mich seinerzeit allen Ernstes ein auto-affiner Freund vom Beifahrersitz aus, ob der Mini Hinterradantrieb hätte...

Keine Luftnummer

Eine andere Eigenart hat der neue Mini, der auf der Plattform der nächsten Generation des 1er-BMW aufbaut, erfreulicherweise abgelegt. Mit dem optionalen Sportfahrwerk und dem Mindergewicht gegenüber dem Cabrio mutierte mein letzter eigener Mini oberhalb von 220 mitunter zum Luftfahrzeug. Die ständigen Tritte ins Kreuz traten dann hinter Flugeinlagen mit allen vier Rädern zurück. Das nervöse Springen stellte zwar für einen routinierten Fahrer keine Gefahr dar und konnte an guten Tagen durchaus zum hohen Unterhaltungswert des Wagens beitragen.

Wenn du hingegen nachts nach einem Auswärtsauftrag auf einer leeren Autobahn einfach nur zügig nachhause kommen wolltest, konnten dir diese Marotten auf die Dauer mächtig auf die Nerven gehen. Dagegen strahlt das neue Modell, das auch bei schnellen Fernfahrten mit um die 240 km/H auf der Straße klebt, eine Souveränität aus, die den bisherigen Hatchbacks der Marke vollkommen abging. Das kommt durch die Kombination aus vorbildlicher Bodenhaftung, beruhigenden Leistungsreserven des bulligen Motors und der entspannenden Automatik. Und das ist in meinen Augen auch konsequent, selbst wenn zahlreiche Sportwagen-Fans wegen der guten Manieren den Mini inzwischen als Langweiler abstempeln und den Ford Focus ST als das ultimative Spaßgerät im Kleinwagensegment preisen.

Die Einschätzung basiert nicht etwa auf überlegener Performance, sondern allein am Gezerre und Gehopse. Aber dann dürfte auch der vielgepriesene Lotus Elise kein Sportwagen sein, denn der liegt wie ein Brett, springt nicht, lenkt präzise ein und hat Traktion plus Ruhe in der Lenkung. Außerdem: Niemand braucht knapp 200 PS nur für die Stadt. Erst recht niemand braucht ein vom Konzept her praktisches Kompakt-Auto mit großer Heckklappe und umlegbaren Rücksitzen, nur um damit sinnlos auf der Landstraße oder Rennstrecke herum zu heizen.

Deshalb halte ich es für essenziell wichtig, dass man mit diesem Auto auch endlich mal entspannt reisen oder zu weit entfernten Termin fahren kann. Auch wenn er kaum teurer geworden ist: Nie war der Cooper S so wertvoll wie heute. Für die Kombination mit dem formidablen Sound-System von Harman/Kardon gilt das doppelt und dreifach.

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Die Säule swingt: Die Metall-Kalotten bieten feine Auflösung und spritzige Attacke.
© Mini

Jetzt löst der Mini sämtliche Versprechen ein, die beide Vorgänger weckten. Mehr noch, er fügt überraschende, in dieser Form nicht gekannte Aspekte hinzu. Daraus ergibt sich ein einzigartiges Fahrerlebnis, an dessen Vollendung das Sound-System einen wesentlichen Anteil hat (dazu gleich im Detail). Auf der Straße war der erste Mini mit bayerischen Genen in Sachen Sportlichkeit eine zweischneidige Geschichte, zu der mir ein Shakespeare-Zitat einfällt. Der britische Schriftsteller äußerte sich in seinem Drama Macbeth sehr verschmitzt zu einem ganz anderen  Vergnügen: "Der Alkohol ist ein Doppeldeutiger, er stärkt das Verlangen und dämpft das Vermögen." Genauso empfand ich mein Cooper S Kompressor-Cabrio auf verwinkelten Landstraßen. Solange du zügig, aber weit vom Limit unterwegs warst, gab er dir mit seinem giftigen ein Einlenkverhalten und der trotz elektrischer Lenk-Unterstützung äußerst direkten Rückmeldung das Gefühl, in einem Rennwagen zu sitzen.

Wenn du dich allerdings davon anstacheln lassen hast, verpuffte beim Pushen der ganze Vortrieb im haltlos durchdrehenden kurveninneren Rad - sofern du vorher daran dachtest, die sehr grobschlächtig und träge agierende Traktionskontrolle abzuschalten. Die drehte dem Kraft-Wägelchen sonst einfach ruppig den Saft ab. Mein Mini der zweiten Generation baute dann dank mechanischer Diff-Sperre mächtig Traktion auf, machte aber mit seinem ständigen Gezerre an der Lenkung die Präzision zu nichte.

An Saft oder Präzision hat es dem Harman-Sound-System der letzten Generation gar nicht mal gemangelt. Die offiziellen Leistungsangaben liegen jetzt bei 400 Watt, früher waren's sogar 480. Dafür gibt es jetzt 12 statt zehn Lautsprecher, weil auf dem Armaturenbrett eine Kombination aus 2,6-cm-Metall-Matrix-Hochtöner und 10-cm-ALumaprene-Mitteltöner als Center-Speaker fungiert. Damit stabilisiert sich die Abbildung der Hörbühne.

Doch ironischerweise trägt gerade die Spendierfreudigkeit an anderer Stelle zur Destabilisierung bei. Der Kleinwagen, der mit seiner 3,85 Meter kurzen Karosserie in Tests sinnigerweise ritualartig immer wegen des eingeschränkten Komforts für Hinterbänkler gescholten wird, leistet sich allen Ernstes den Luxus von einem kompletten Mittel-Hochton-Pärchen in den Seitenverkleidungen direkt hinter den Vordersitzen. Deren Effekt lässt sich nicht einfach mit dem Fader durch Frontbetonung ausschalten. Das trägt dazu bei, dass Stimmen und Instrumente schon mal von der imaginären Hörbühne nach hinten springen und die Abbildung etwas diffus wirkt - zumal die Metall-Kalotten-Hochtöner in der A-Säule relativ weit von den in den Türen angebrachten Mitteltönern der Frontkanäle entfernt sind. Wie bereits beim Vorgänger überkam mich das Gefühl, einen riesigen Kopfhörer übergestülpt zu haben.

Bildergalerie

Der Mini Cooper S 2014 bleibt der Charakter-Darsteller im Kleinwagen-Segment.

Mini

Mini Cooper S mit Harman/Kardon HiFi-System

Er kam, sah und siegte: In seiner dritten Auflage macht es der Mini Cooper S Autonarren schwer, Gegenargumente zu finden. Er wurde erwachsen, bewahrte…

Doch damit konnte ich selbst als Audiophiler in der Praxis sehr gut leben. Wenn du Musik in einem Club hörst, fängst du auch nicht an, dir Gedanken über typische HiFi-Kriterien wie Ortung zu machen. Du gehst einfach ab, wenn die Musik dich packt. Und sie packte mich im Mini - wie nie zuvor in einem vergleichbaren Fahrzeug, aber auch wie selten in irgend einem Auto, ganz gleich wie groß es ist und was es kostet. Es lag nicht nur an der Lichtorgel, dass sich auf allen Testfahrten mit dem Kraftzwerg sofort Konzertatmosphäre einstellte. Es lag auch an der atemberaubenden Dynamik und der überragenden Attacke. In einer Live-Aufführung hast du je nach Saal und Sitzposition auch keine mit der Stereoanlage vergleichbare Ortung.

Manchmal glaube ich, wir haben uns diese Kriterien nur ausgedacht, um vom Frust abzulenken, dass bei der Wiedergabe im Wohnzimmer des Essenzielle verloren geht. Live-Musik bedeutet für mich in erster Linie eine Kombination aus Attacke und Dynamik. Einer Bandbreite und Direktheit, die in der Konserve abhanden kommt wie der frische Geschmack von Tiefkühlware. Als ganz besonders enttäuschend empfinde ich das, was gewöhnlich mit den Drums passiert. Sie schrumpfen vom Orkan zum Sturm im Wasserglas, verlieren ihre Wucht, ihre Kontur und ihre Klangfarbe.

Bass-Erstaunt

Nicht so beim neuen Harman/Kardon-System. Der Bass war so etwas von Knochen trocken, konturiert und tief, dass mir mitunter fast der Atem stockte. Vor allem passte das Timing, das zeitliche Zusammenspiel mit dem Mittel-Hochtonbereich. Genau das ist es, was ein gutes Live-Konzert ausmacht - zumindest für leidenschaftliche Rock-und Pop-Hörer wie mich.

Doch selbst die Klangfarbentreue und Auflösung der für diese Fahrzeugklasse sehr hochwertigen Lautsprecher-Chassis lag auf einem Level, der sogar Klassik-Liebhaber zufrieden stellt - sollten sie sich je in dieses poppige Wägelchen verirren. Stellvertretend für die ganze Pracht, für das selten erlebte Vergnügen, steht für mich "Watching The Detectives" von Elvis Costello. Diesen Song trage ich in unzähligen Versionen und Live-Fassungen auf meinem iPhone mit mir herum. Meine Lieblingsversion vom Album "My Aim Is True - Deluxe Edition" beginnt mit einem mächtigen, extrem trockenen Schlagzeugeinsatz.

Die Bass-Drum wurde perfekt aufgenommen und kam im Mini so unmittelbar herüber wie ist es wirklich nur von Live-Events kenne. Mehr noch: Das Sound-System ermöglichte sogar präzise Rückschlüsse auf den Aufnahmeraum, denn trotz Fahrtgeräuschen blieb der ganze Hall und die Atmosphäre des Raums erhalten. Transparenz und Auflösung waren so groß, dass du bei der nächsten Version des Songs vom Album "This Year's Model - Deluxe Edition" nicht nur die komplett andere Mikrofonierung deutlich heraushören konntest.

Du hattest auch das Gefühl in einem anderen Saal zu sitzen, spürtest klar und deutlich das Brummen des Gitarrenverstärkers - trotz brummenden Motors! bei diesem System erinnert also nicht nur die Abbildung an einen Kopfhörer, sondern vor allem auch die herausragende Auflösung. So intensiv und vor allem auch so laut kann ich das zuhause schon allein wegen der Nachbarn trotz meiner teuren High-End-Anlage nicht genießen. Keine Frage, das sind vermutlich die lautesten 400 Watt in der gesamten Autowelt.

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Charmant: Beim Umschalten auf den Sportmodus bekam der Kollege auf dem Beifahrersitz einen Lachkrampf und zückte seine Kamera.
© Stefan Schickedanz

Der Bass lässt sich in der Wiedergabekette immer am schwierigsten in den Griff kriegen. Deshalb  verblüffte mich umso mehr, was die Entwickler von Harman in diesem Punkt mit dem Mini abgeliefert haben. Weit mehr als der zusätzliche Center-Kanal hebt die Tiefton-Performance den dritten Mini von den vorangegangenen Generation ab. Wie bereits erwähnt, liegt das am von BMW entliehenen Zentralbass. Dahinter verstecken sich zwei unter den Vordersitzen angebrachte Bass-Module mit stattlichen 21,7-cm-Mebranen, die den Hohlraum der Schweller als Subwoofer-Gehäuse nutzen. Dagegen musste der Vorgänger mit 16-cm-Bässen in den Türen auskommen.

Dieser Kniff bietet neben den drastisch verringerten Vibrationen in den Türverkleidungen gleich mehrere Vorzüge. Obgleich viel Volumen zur Verfügung steht, wird bei dieser Methode durch Nutzung der gegebenen Karosseriestruktur kaum zusätzlicher Platz benötigt. Zudem treiben die zusätzlich benötigten Bauteile das Gewicht nur marginal nach oben. Außerdem passt das zeitliche Zusammenspiel besser, als mit einer der gängigen Lösungen im Kofferraum oder auf der Hutablage.

Bei mir im Wohnzimmer wird auch der Bass unterm Dach mit schrägen Wänden und reichlich Holz sehr stark absorbiert. Und eine Dynamik wie mit einem gut gemachten Auto-System lässt sich zuhause mit vertretbarem Aufwand eh kaum erreichen. Andere wiederum kämpfen vor allem in Neubauten mit dröhnenden Bässen und stellen sich Absorber in die Bude. Bei Mini setzt du dich einfach rein und genießt - für einen Aufpreis von knapp 800 Euro. Dafür bekommst du nach unseren Maßstäben noch nicht einmal einen übermäßig tollen Lautsprecher für zuhause, geschweige denn einen Freibrief zum aufdrehen von den Nachbarn.

Nach einer Woche im racing-greenen Cooper S war ich so verzaubert, dass ich die Gelegenheit nutzte, meinen Kollegen Alex Mitropoulus mal mitzunehmen, um ihm die beiden Versionen von "Watching The Detectives" vorzuspielen. Damit wollte ich ausschließen, dass ich dem Minimalismus verfallen war und bereits fantasierte. Tatsächlich zeigte er sich ebenfalls erstaunt und begeistert von der knackigen Attacke, der extrem hohen unverzerrten Lautstärke, der exzellenten Neutralität und dem superben Bass. Er staunte auch nicht schlecht, wie gut man in einem erschwinglichen Auto mit einem erschwinglichen System die Unterschiede der verschiedenen Aufnahmen das gleichen Songs heraus hören konnte: "Du sitzt plötzlich in einem anderen Raum."

Den einzigen wirklichen Minuspunkt konnte ich ihm auf die Schnelle nicht vorführen. Er trat nur mit bestimmten Songs oder bei hohem Tempo auf rauen Fahrbahnoberflächen auf. Auf der Autobahn rissen mich plötzlich deutliche Verzerrungen im Mitteltonbereich aus den Träumen. Doch warum sollte das System, das bisher so mühelos laut spielen konnte, bei der von abgrundtiefen E-Bass-Sounds beherrschten Akufen-Remix-Version von "One Of Our Submarines" (Thomas Dolby) ausgerechnet in den Mitten verzerren? Das förderte meinen Jagdinstinkt und ich konnte das Problem bald einkreisen: Bei der gegenwärtigen Einfassung hatte das Abdeckgitter des Center-Kanals etwas Spiel. Das ermöglichte es ihm, durch Anregung über hohe Abhörpegel oder Vibrationen, die sich von bestimmten Straßenoberflächen über das straffe, "gefühlsechte" Sportfahrwerk auf die Karosserie übertrugen, hochfrequent zu schwingen. Es genügte bereits ein sanfter Druck mit der rechten Hand, um es ruhig zustellen. Demnach sollte es also für die Entwickler kein Problem sein, diese Störung in Zukunft abzustellen.

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Einzigartig: Die gerade Frontscheibe steht für ein tolles Raumgefühl und hohen Klimakomfort. Die geschwungenen Kotflügel der stattlichen Motorhaube und vor allem das aus Kampfjets bekannte Head-up Display (HUD) ermöglichen die totale Fokussierung auf die Freude am Fahren. Man wähnt sich eher im Sport- als im Kleinwagen.
© Stefan Schickedanz

Immerhin unterstrich meine experimentelle Lösung, dass du den Mini inzwischen beruhigt mit einer Hand fahren kannst. In der aktuellen Version hat er nicht nur in Sachen Ruhe und Präzision zum BMW 1er aufgeholt, er hat den Markenkollegen sogar überholt. Zwar zeigt der kleine BMW durch seine paritätische Gewichtsverteilung noch Vorteile bei sehr hohen Kurvengeschwindigkeiten im V/Max-Bereich und auf der Bremse, aber die Kernmarke kann mit der Abstimmung ihrer elektrischen Servolenkungen noch nicht jenes direkte Fahrgefühl bieten. Vor allem lenkt der 1er nicht so giftig ein und verliert trotz Sportfahrwerk wegen der vergleichsweise weichen Abstimmung deutlich an Präzision - speziell auf welliger Fahrbahn oder im Grenzbereich. Ganz speziell, wenn beides zusammenkommt. Mit dem Mini peilst du wie mit dem Zielfernrohr bis in den Grenzbereich hinein einen bestimmten Punkt an und setzt das Auto ohne jegliche Schwammigkeit millimetergenau dahin, wo du es haben willst. Auch das Umsetzen in Wechselkurven ist ein Gedicht.

Doch wie die Anlage offenbarte auch das Auto bei aller Begeisterung einen kleinen Schwachpunkt. Der betraf die Kraftübertragung. Die Automatik machte einen hervorragenden Job im Stadtverkehr und auf der Autobahn. Dass sie gegenüber dem 8-Gang-Automaten der BMW 1er Reihe keinerlei Ambitionen zeigte, die Wechsel zwischen den sechs Fahrstufen zu verschleiern, passte extrem gut zum Charakter des Engländers mit den bayerischen Genen. Das hatte in Verbindung mit dem satt einrastenden, gut in der Hand liegenden Wahlhebel von John Cooper Works etwas Kerniges und Sportliches. Es unterstrich den hohen Unterhaltungs-Anspruch des Wagens, wogegen das fast unmerkliche Hin- und Herwechseln in den acht fein abgestuften Gängen der ZF-Automatk und der wattig wirkende elektronische Joystick im direkten Vergleich den verweichlichten Eindruck des 1er-BMW verstärkte.

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Aus Freude am Wahren: Am Ende des Tages präsentierte sich der neue Mini als der Beste aller Zeiten.
© Stefan Schickedanz

Doch wehe, wenn du mit der Mini-Automatik rasant durch enge Spitzkehren fegen willst. Dann kann es dir des Öfteren passieren, dass du aufs Gas gehst und eine gefühlte Ewigkeit vergeht, bis der Schub einsetzt, weil das Teil erstmal zwei Gänge herunterschaltet. Ambitionierte Sportfahrer sollten also nicht nur wegen der schönen, brabbelnden Fehlzündungen im Schubbetrieb zur manuellen Eingriffsmöglichkeit greifen, sondern auch aus fahrdynamischen Gründen. Was den Verbrauch betraf, förderte der Cooper S weder Kritik noch Lob. Einerseits gelang es mir auch nicht mit verhaltener Fahrweise und Öko-Modus des von BMW übernommenen dreistufigen Fahrerlebnisschalters, unter 8 Liter auf 100 km zu kommen.

Andererseits blieb ich auch bei forscher Fahrweise im Sportmodus locker unter 10 Litern. Dagegen haben andere Autos heutzutage oftmals eine sehr große Spreizung zwischen Samtpfote und Bleifuß, weshalb der Mini bei artgerechter Verwendung keinesfalls durch unnötige Verschwendung aus dem Rahmen fällt. Für Sparfüchse muss es schließlich auch nicht die dickste Maschine sein. Die dickste Anlage schon. Auch wenn Mini bei den Sound-Systemen seit jeher tüchtig hinlangt, lohnt sich der Aufschlag auf jeden Fall - am besten samt dem optionalen Digital-Radio-Tuner (DAB+). Und das HUD samt Schilderkennung plus Automatik sollte gleich mit angekreuzt werden. In welchem anderen Auto - von der Fahrzeugklasse ganz zu schweigen - kannst du lässig mit den Paddeln am Lenkrad die Gänge durchzappen und dabei gleichzeitig mit den Multifunktionstasten durch die Playlist auf deinem iPhone scrollen, die du in wie im Jet-Fighter in die Scheibe eingespiegelt kriegst? Nur Fliegen ist schöner!

Fazit

Jetzt löst der Mini als King unter den Kleinen endlich sämtliche Erwartungen ein, die beide Vorgänger weckten. Mehr noch, er fügt überraschende, in dieser Form nicht gekannte Momente hinzu und ist damit nicht nur eines der besten, sondern auch der faszinierendsten Autos, die ich je gefahren bin. Wenn ich Preis und Alltagsnutzen einbeziehe, sogar das beste überhaupt.

Sollte ich mich beim nächsten Mal also doch wieder für ein sogenanntes Vernuftsauto mit großem Kofferraum und hohem Abrollkomfort entscheiden, muss ich mir wohl eingestehen, dass ich langsam bequem werde.

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