Testbericht

Lautsprecher Vienna Acoustics Waltz Grand

25.2.2009 von Redaktion connect und Wolfram Eifert

Eine leicht schräge Rückwand der Vienna Acoustics Waltz Grand (1400 Euro das Paar) erlaubt in Kombination mit einer pfiffigen Wandhalterung acht verschiedene Arten der Ausrichtung.

ca. 0:40 Min
Testbericht
  1. Lautsprecher Vienna Acoustics Waltz Grand
  2. Datenblatt
Lautsprecher Vienna Acoustics Waltz Grand
Lautsprecher Vienna Acoustics Waltz Grand
© Archiv
Lautsprecher Vienna Acoustics Waltz Grand
Die einseitig abgeschrägte Rückwand erhöht die Flexibilität in Sachen Ausrichtung.
© Julian Bauer

Eine ebenso elegante wie eigenständige Interpretation des Themas stammt von der österreichischen Boxenmanufaktur Vienna Acoustics. Die betont Platz sparende Lösung hört auf den klangvollen Namen Waltz Grand und beinhaltet trotz knappen Volumens reichlich Membranfläche.

Zwei 16 Zentimeter große Tiefmitteltöner mit größtenteils durchsichtigen Kunststoffmembranen bündeln ihre Kräfte und versprechen, abgesehen vom Tiefbass, satteste Dynamik-eigenschaften auf dem Niveau mittelgroßer Standboxen.

Die angenehm flachen, nicht mal 10 Zentimeter tiefen Waltz gibt es in drei Furnieren wie auch Klavierlack. Eine leicht schräge Rückwand erlaubt in Kombination mit einer pfiffigen Wandhalterung acht verschiedene Arten der Ausrichtung.

Lautsprecher Vienna Acoustics Waltz Grand
Durch ihre geringe Bautiefe tragen die Boxen kaum auf.
© Julian Bauer

Die edlen Klangschalen legten sich mächtig ins Zeug und befeuerten den Hörraum mit einer großartigen Klangdichte, was einmal mehr die These bestätigte, dass Wandnähe eine wattsparende, besonders intensive Raumanregung bewirkt.

Dass im tiefsten Bass mangels Reflexrohren und Gehäusevolumen nahezu Windstille herrschte, konnte die Freude an der überragenden Lebendigkeit kaum trüben, zumal sich das Manko durch einen Subwoofer ebenso wirksam wie preiswert beheben lässt.

Vienna Acoustics Waltz Grand

Vienna Acoustics Waltz Grand
Hersteller Vienna Acoustics
Preis 1400.00 €
Wertung 46.0 Punkte
Testverfahren 1.0

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