Testbericht

Im Test: Subwoofer PSB Sub 5i

13.7.2011 von Redaktion connect

Der PSB Sub 5i (600 Euro) ist ein sehr kraftvoller, massiver und durchsetzungsstarker Woofer, sowohl für Heimkino als auch Musikwiedergabe.

ca. 1:25 Min
Testbericht
  1. Im Test: Subwoofer PSB Sub 5i
  2. Datenblatt
PSB Sub 5i
PSB Sub 5i
© Archiv
PSB Sub 5i
Der Wooferkorb ist einfach, Magnetantrieb und Zentrierspinne dagegen amtlich. Unten die verrundeten Reflexrohre.
© MPS

Die kanadische Firma PSB hat auf dem nordamerikanischen Markt eine ähnliche Stellung wie ihre Schwestermarke NAD, und auch im deutschsprachigen Raum spricht sich das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis der kanadischen Lautsprecher langsam herum.

PSB Sub 5i
Pegel und Frequenz lassen sich bequem auf der Frontplatte regeln.
© MPS

Firmengründer Paul Barton hat eine starke Affinität zur klassischen Musik, doch in seinem Portfolio kommen auch die Freunde von Heimkino und Film nicht zu kurz. Der nur 600 Euro preiswerte und großvolumige PSB Sub 5i soll allen Geschmäckern tieffrequenten Wohlklang liefern. Dabei sind die Zutaten relativ konventionell: ein Zehnzoll-Chassis mit Polypropylen-Membran, zwei frontseitige, abgerundete Bassreflexrohre und ein 150 Watt RMS starker Hybrid-Verstärker.

PSB Sub 5i
Sehr tief, im Übergangsbereich eher flaches Filter zugunsten des Phasenverhaltens.
© AUDIO

Statt eine Fernbedienung zu verwenden, plazierten die Kanadier die Regler für Trennfrequenz und Pegel einfach bedienfreundlich auf der Frontseite des Woofers - was bei der klassischen Aufstellung im Wohnzimmer sehr sinnvoll ist.

Der Kraftvolle

Der PSB legte mit einigen Takten von Mark Egans Fusion-Scheibe mächtig los: Alles klang bei ihm eine Nummer größer und kräftiger als bei der Konkurrenz. Etwas mehr Zeit als etwa beim Heco sollte der Benutzer allerdings in Aufstellung und Justage investieren, denn der PSB spielte erst nach einigen Optimierungen von Trennfrequenz und Pegel klanglich wirklich auf den Punkt. Dann reizte er besonders bei Filmen, Rock und HipHop sein Volumen aus und ließ die Konkurrenz beim Kräftemessen locker stehen.

PSB Sub 5i
Sehr sauber mit kaum ansteigenden Klirrwerten. Tiefgang: 30Hz Pegel: 107dB
© AUDIO

Aus dem intimen "Unplugged"-Konzert von Fanta 4 machte er eher ein großes Open Air, und auch bei Actionfilmen a la "X Men" zeigte er bei jedem tieffrequenten Effekt mit atemberaubendem Grollen, dass er sein Geld und seinen Platzbedarf wert ist.

Bei Klassik oder feinfühligem Jazz (etwa Roberta Flacks "Best Of"-CD) war das an Kraft dann schon einmal etwas zu viel des Guten - wenn der PSB eine eher massige Gangart wählte und das musikalische Geschehen zuweilen etwas zu sehr zu beherrschen schien. Doch wer es kräftig und kraftvoll mag, für den ist der PSB in seiner Preisklasse absolut erste Wahl.

PSB Subwoofer 5i

PSB Subwoofer 5i
Hersteller PSB
Preis 600.00 €
Wertung 80.0 Punkte
Testverfahren 1.0

Nächste passende Artikel

Peaq-PSB-400-Produkt

Starkes Set von Saturn/Media…

Peaq PSB 400 im Test: Soundbar mit Subwoofer für…
PEAQ-PSB-250

Sound-Upgrade zum…

PEAQ PSB 250: Soundbar für 89 Euro besteht im Test
PSB Imagine X2T

Standbox

PSB Imagine X2T im Test
psb_imagine-t3-3-cherry-front-seite

Standboxen

PSB Imagine T3 im Test
PSB Imagine XB Test

Kompaktboxen

PSB Imagine XB im Test
PSB Imagine X1T

Standbox

PSB Imagine X1T im Test
PSB M4U 2

Noise-Cancelling-Kopfhörer

PSB M4U 2 im Test
PSB Imagine B

Testbericht

PSB Imagine B im Test
Überrasch’ mich!
mehrweniger

Mehr zum Thema

Velodyne DD 12 Plus

Testbericht

Test: Subwoofer Velodyne DD 12 Plus

Nubert AW 1300 DSP

Testbericht

Subwoofer Nubert AW 1300 DSP

Canton SUB 850 R

Testbericht

Woofer Canton SUB 850 R

Nubert nuVero AW 13

Testbericht

Subwoofer: Nubert nuVero AW 13

PSB Imagine Mini

Testbericht

Kompaktbox PSB Imagine Mini

Weiter zur Startseite