Testbericht

Docking-Station: Klipsch G-17 Air im Test

3.8.2012 von Alexandros Mitropoulos

Der Klipsch G-17 Air greift auf die bewährte Hornlautsprecher-Technik seiner großen Brüder zurück. Wie das in einer Docking-Station klingt, zeigt der Test.

ca. 1:20 Min
Testbericht
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Klipsch G-17 Air
Klipsch G-17 Air um 550 EURO
© Hersteller/Archiv

Pro

  • einfache Bedienung

Contra

  • begrenzte Lautstärke

Lautsprecher des amerikanischen Herstellers Klipsch werden in hifidelen Kreisen hoch geschätzt. Vielleicht ist es ihr nonkonformer Aufbau mit Hörnern, der jenen besonderen Charme ausmacht, mit dem Klipsch sich von der breiten Masse absetzt. Daher wird dieses Konstruktionsmerkmal konsequent weitergeführt: Was bereits im legendären Klipschorn steckte, findet sich (in überarbeiteter Form) auch in den moderneren Boxen-Serien wieder. Und auch Freunde kleiner dimensionierter HiFi-Technik sowie Apple-Fans dürfen sich freuen: Gab es von Klipsch bislang nur konventionelle Docks für iPod & Co., präsentierten die Ingenieure aus Arkansas kürzlich den G-17 Air. Ganz in Klipsch-Manier kümmern sich zwei kleine Kompressionstreiber mit Alu-Membran, eingelassen in ein Hörnchenkleid, um den Hochton.

Den Tiefmittelton übernehmen zwei 2,5-Zoll-Woofer mit zusätzlicher Hilfe eines Reflex-Systems. Die Öffnung des Rohres mündet an der linken Geräteseite: So lässt sich das Dock nicht nur per Standfuß aufstellen, sondern auch an die Wand schrauben. Gegenüber befinden sich die Knöpfe, um den G-17 zu steuern, falls die mitgelieferte Fernbedienung gerade nicht zur Hand ist. Ein Stoffkleid verhüllt auf Wunsch einen Teil der Front des schwarzen Hochglanzlack-Gehäuses.Wie der Namenszusatz "Air" andeutet, versteht das Klipsch-Dock Apples drahtloses Übertragungsprotokoll AirPlay. Musik lässt sich also via iPhone, iPod oder iPad, aber auch von einem Computer (PC/Mac) mit installiertem iTunes-Programm auf Knopfdruck streamen - sofern ein funktionierendes WLAN-Netzwerk existiert.

Kaufberatung: Hornlautsprecher im Test

Alternativ verarbeitet ein rückseitiger Miniklinken-Eingang analoge Signale, und ein USB-In digitale von einem iPod. Klanglich spielte das Klipsch unaufgeregt und weich, tönte aber vergleichsweise mittig und engbrüstig.

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