Kompaktbox

Dali Zensor 3 im Test

11.11.2013 von Alexandros Mitropoulos

Dalis Einsteiger-Serie hört auf den Namen Zensor und heimste seit dem Marktstart nicht nur von Fachpresse und Handel, sondern auch von Konsumenten viel Lob ein. Kein Wunder: Für relativ kleines Geld gibt es einfach viel HiFi. Wir haben das neueste Modell Zensor 3 getestet.

ca. 1:10 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
Dali Zensor 3
Dali Zensor 3
© Hersteller/Archiv

Pro

  • gutes Timing
  • druckvoller und für die Größe tiefer Bass
  • sehr gute Verarbeitung

Contra


Die neue Kompaktbox Zensor 3 zeigt im Wesentlichen die selben technischen Merkmale wie die Zensor 1 - nur eben alles eine Nummer größer: Das Gehäuse schoss um acht Zentimeter in die Höhe und der Tiefmitteltöner misst erwachsenere 17,8 Zentimeter im Durchmesser.

Der identische Woofer wird auch bei der Standbox Zensor 7 eingesetzt. Der Bass weist die für den dänischen Hersteller typische, mit Holzfasern gepresste Papiermembran auf. Diese Kombi stellt einen eleganten Kompromiss aus Steifigkeit und Resonanzarmut dar. Den Hochton übernimmt ab 2,6 kHz ein standardmäßiger 25mm-Dome-Tweeter. Ein Waveguide hält das Abstrahlverhalten der höheren Frequenzen unter Kontrolle. Ein auf 46 Hz getrimmtes Reflexsystem bringt schließlich noch etwas Bums im Soundkeller. Die Zensor 3 ist, wie auch schon ihre älteren Schwestern, vorbildlich verarbeitet: Die Chassis sind millimetergenau eingebaut und die Gehäuseoberfläche - beim Testmodell ist es eine hübsche Folie in Wallnuss-Optik - perfekt aufgeklebt.

Dali Zensor 3
Der Woofer weist den Dali-typischen, mit Holzfasern verstärkten Papierkonus auf und kommt aus der Zensor 7.
© Hersteller/Archiv

Hörtest

Anders als die Canton GLE 436 wollte die Dali Zensor 3 nur ungern direkt an der Wand stehen. Viel wohler fühlte sie sich etwa 30 Zentimeter davon entfernt: Die Tester waren von ihrer großen und präzisen Bühne beeindruckt. Stereoeffekte (beispielsweise die hin und her wandernde Bassdrum im Intro von "Sun King" von den Beatles) übertrug die Dali Zensor 3 akkurat und mit hervorragendem Timing. Der Bass reichte erstaunlich tief herab, ohne dabei an Präzision einbüßen zu müssen.

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